Eintrag vom: 06.06.2014 |
GEW, GSV und VBE: VerA ist inklusionsfeindlich und Schulen brauchen Unterstützung statt Testeritis „VerA ist inklusionsfeindlich!“ und „Schulen brauchen Unterstützung statt Testeritis“ „VerA ist inklusionsfeindlich. Die Vergleichsarbeiten, die bundesweit in Klasse 3 und 8 geschrieben werden, verschärfen den Leistungsdruck. Sie belasten Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler, ohne dass wir in der Umsetzung der Inklusion einen Schritt weiter kommen. Schulen brauchen Unterstützung – keine Testeritis“. Das stellen die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Grundschulverband (GSV) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) in ihrem VerA‐Manifest, das sie heute während einer Pressekonferenz in Berlin veröffentlicht haben, fest. „Gute Schule ist ein Lern‐und Lebensort, der Kindern und Jugendlichen eine umfassende Bildung und best‐mögliche Entwicklungschancen bieten soll. Deshalb darf die Qualitätssicherung nicht auf eine standardisierte Leistungsmessung verkürzt werden.“ 3. Gemeinsame Erklärung zu VerA 2014 Geschrieben von um am 06.06.2014 |
Eintrag vom: 06.06.2014 |
GEW Inklusionskongress: Auf dem Weg zur inklusiven Schule: Worauf es ankommt!Inklusionskongress: GEW übergibt Resolution an Schulministerin „Wenn Schulministerin Löhrmann sagt,an vielen Schulen ist Inklusion bereits gelebte Praxis, stimmt das nur zum Teil, denn die vielfältigen Probleme der Umsetzung nimmt sie nicht in den Blick“, erklärte heute GEW-Landesvorsitzende Dorothea Schäfer. Berichte aus den Schulen und vielfältige Klagen von Eltern und Lehrkräften belegten laut Schäfer immer wieder die völlig unzureichenden Rahmenbedingungen und die mangelnde Personalausstattung im Inklusionsprozess. Die Umsetzung des 9. Schulrechtsänderungsgesetzes gehe nicht reibungslos, viele Prozesse seien nur unzureichend vorbereitet. Die GEW fordert Verbesserungen bei dieser schulpolitischen Mammutaufgabe. „Wir benötigen für den Inklusionsprozess eine behutsame Umsetzung mit transparenter Steuerung und mehr Ressourcen. Die sonderpädagogische Förderung der Kinder muss auf qualitativ hochwertigem Niveau garantiert werden, dafür sind exzellente Fortbildung und zusätzliche Unterstützung der Lehrkräfte unerlässlich“, fordert die GEW-Chefin weiter. Inklusionskongress: Der Inklusionskongress, die bislang größte gewerkschaftlich organisierte Fachveranstaltung in diesem Feld, wird von der GEW in Kooperation mit dem DGB-Landesbezirk ausgetragen und dient als Plattform und Debattenforum über den aktuellen Stand der Inklusion. Lehrkräfte aller Schulformen können sich informieren und Anregungen für den Unterricht erhalten. Der Kongress dient aber gerade auch dazu, eigene Probleme, Kritik und Sorgen zum Ausdruck zu bringen. Schulministerin Sylvia Löhrmann nimmt aus Sicht der Landesregierung Stellung zum aktuellen Stand der Inklusion in NRW. Den wissenschaftlichen Vortrag hält Prof. Dr. Matthias von Saldern, Leuphana Universität Lüneburg. Er referiert zum Thema: „ Inklusion als Chance: Anmerkungen zur Defizitorientierung in der Inklusionsdebatte“. Für den DGB hält die stellv. Vorsitzende Elke Hannack ein Grußwort, Dr. Ilka Hoffmann, Leiterin des Vorstandsbereiches Schule, richtet für den GEW-Hauptvorstand das Wort an die Teilnehmer. GEW- Resolution: Auf dem Weg zur inklusiven Schule: Auf der Basis guter Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und der Bereitstellung der notwendigen Ressourcen werden fünf Gelingensbedingungen für einen erfolgreichen Inklusionsprozess an den Schulen in NRW definiert: - Die einzelne Schule muss sich entwickeln können Geschrieben von um am 06.06.2014 |
Eintrag vom: 06.06.2014 |
VBE: Inklusion braucht klaren politischen WillenInklusion braucht klaren politischen Willen VBE-BerlinerEklaerung-2014-05-16.pdf
Geschrieben von um am 06.06.2014 |